IT-Strategie ist keine Zauberei

About

IT-Strategie mit Bodenhaftung

Ein herzliches Willkommen!

Mein Name ist Florian Kupsch, und ich beschäftige mich beruflich mit Themen rund um den Bereich IT-Strategie.

Als langjähriger CIO im gehobenen mittelständischen Umfeld durfte ich Erfahrungen in essentiellen Kern- und Supportprozessen vor allem bei internationalen, produzierenden Unternehmen (diskrete Fertigung und Prozessindustrie) sammeln.

Mein akademischer Hintergrund sowie die Forschungs- und Lehrtätigkeit als Hochschulprofessor zeigten mir regelmäßig, dass sich komplexe Fragestellungen besser mit einem methodisch fundierten Vorgehen beantworten lassen. Diese Fundierung zeigt sich nicht durch komplexe Modelle, sondern eher in Form eines klaren und logischen Beratungspfades, der alle Beteiligten bestmöglich an die Hand nimmt.

Während meiner Tätigkeit für ein weltweit tätiges, renommiertes Unternehmen der Strategieberatung habe ich gelernt, dass der Grat zwischen seriöser, wertstiftender Beratungsleistung und abgehobener „Powerpoint-Schlacht“ recht schmal sein kann. Aus diesem Grund verfolgen wir mit der STRAIGHT® – Methode einen Beratungsansatz, der Pragmatismus und Bodenhaftung mit einem strukturierten Vorgehensmodell und hoher technologischer Expertise in Einklang bringt. Ziel ist es, innerhalb kurzer Zeit – in enger Zusammenarbeit mit dem Klienten – eine maßgeschneiderte IT-Strategie zu entwickeln und diese nachvollziehbar, griffig und vor allem mit Umsetzungsbezug auszuformulieren.

IT-Strategie ist keine Zauberei, sondern solides Handwerk!

IT-Strategie

Strukturiertes Vorgehen mit der STRAIGHT© – Methode

Wir leben mitten im Zeitalter der Digitalisierung. Auch in unserem beruflichen Umfeld ist Digitalisierung nicht (nur) Mittel zum Zweck, sondern oft genug Treiber von Veränderung, Effizienz – aber auch ein signifikanter Kostenfaktor.

Vor allem mittelständische und große Unternehmen benötigen eine tragfähige IT-Strategie, welche die Herausforderungen aus der eigenen Geschäftstätigkeit bestmöglich unterstützt. Ob IT hierbei als integraler Bestandteil des Kernprodukts oder eher unterstützend zum Einsatz kommen soll, entscheidet sich nicht zuletzt am eigenen Geschäftsmodell.

Fakt ist aber: Obwohl IT ein wesentliches Instrument der Unternehmensstrategie darstellt, verfügt ein großer Anteil der Unternehmen im deutschsprachigen Raum (wenn überhaupt) nur über eine informelle IT-Strategie. Einen abgestimmten „Zukunftsfahrplan“ für die IT sucht man in der Regel vergeblich. Wird man dennoch fündig, dann handelt es sich um abstrakte oder komplexe, zumindest jedoch inhaltlich überladene Dokumente. Auf dieser Basis ist es nicht ganz einfach, die richtigen Weichen für die Zukunft des Unternehmens zu stellen! Auch der Bund erstellt regelmäßig ein Arbeitspapier IT-Strategie. Sie können für sich selbst entscheiden, ob die Lektüre von z.B. diesem Dokument eine greifbare Zielbestimmung vermittelt. Es handelt sich dabei immerhin um die übergreifende IT-Strategie unserer Bundesregierung (Jahr 2022).

Ein weiterhin immer wieder anzutreffendes Phänomen: Existiert eine ausformulierte IT-Strategie, dann wurde diese häufig bereichsintern erstellt. Die so wichtige Abstimmung technologischer Maßnahmen mit den eigentlichen Anforderungen der Geschäftsführung fand nur unzureichend statt. Dabei ist gerade dieser Punkt essentiell: Damit das Business durch IT befördert wird, ist eine enge Abstimmung über Ziele, Inhalte und Prioritäten erforderlich.

Ist dieser Prozess anstrengend? Ja, das ist er! Ich darf Ihnen aber versprechen: Die Entwicklung einer soliden IT-Strategie zahlt sich aus.

Business Layer des IT-Strategiemodells
Service Layer des IT-Strategiemodells
Supply Layer des IT-Strategiemodells

Business

Ist zugleich Ausgangspunkt und Adressat für Ihre Strategie. Wir betrachten Entwicklungen, die Ihr Umfeld prägen (=externer Focus), berücksichtigen aber auch die Vision Ihrer Geschäftsaktivitäten. Hieraus ergeben sich konkrete Anforderungen, die mit Hilfe von IT abgedeckt werden.

Service

Die Transition der Anforderungen aus Business-Ebene erfolgt über die Spezifikation von IT-Services. Hierunter werden Dienstbündel verstanden, welche unter Federführung der IT erbracht werden. Die Beschreibung abstrahiert zunächst noch von der zum Einsatz gebrachten Technologie.

Technologie

Erst auf Ebene der Technologie beginnen wir mit einer detaillierteren Beschreibung von IT Services. Hierbei werden sowohl Applikationsdienste, als auch die darunter liegende Infrastruktur sowie die relevanten Prozesse von Leistungserbringung und Support definiert.

Auf Grundlage des Vorgehensmodells beginnt ein STRAIGHT© Workshop grundsätzlich auf Business-Ebene. Mit einem standardisierten Fragenset (auf einer Seite!) gehen wir gemeinsam den ersten Schritt Ihrer Standortbestimmung sowie Ihres derzeitigen Reifegrads der Umsetzung.

Darauf basierend definieren wir ein Set von Services, welches zur vollständigen Erfüllung Ihrer Business-Ziele erforderlich ist. Diese Services werden nicht (nur) von Entscheidern der IT, sondern auch und vor allem auf Grundlage Ihres Geschäftsmodells festgeschrieben.

Erst im dritten Schritt machen wir uns detaillierte Gedanken über die technologische Service-Erbringung, Qualitätskriterien und Sourcing-Strategien. Durch die konsequente Trennung dieser drei Sichten erreichen wir gemeinsam in jeder Projektphase die „richtigen“ Ansprechpartner.

Software-Evaluation

Methodisch fundierte, bedarfsgerechte Softwareauswahl

Longlist Layer des Evaluationsmodells
Shortlist Layer des Evaluationsmodells

Gemeinsam mit Ihnen bringen wir das Wesentliche auf den Punkt.

Die Auswahl eines kommerziellen Standard-Softwareprodukts ist ein Prozess, der eine gewisse Expertise voraussetzt. Häufig genug „gewinnt“ nicht unbedingt das am besten geeignete Produkt, sondern die Software mit dem am besten geschulten Vertriebsteam. Die langfristigen finanziellen Konsequenzen einer nicht optimalen Auswahlentscheidung können erheblich sein.

Wir unterstützen branchen- und anbieterneutral bei der Auswahl von Standard-Software. Unsere Begleitung hängt von Ihrem konkreten Beratungsbedarf ab: Schließlich ist es ein großer Unterschied, ob Sie etwa ein Produkt zur Zeiterfassung Ihrer Mitarbeiter, einen Online-Shop, oder ein Warenwirtschaftssystem bis hin zu einer vollständigen ERP-Lösung evaluieren.

In jedem Fall gilt jedoch: Die Kosten für den Lizenzerwerb stellen über die gesamte Lebensdauer meist nur einen Bruchteil der zu erwartenden Gesamtkosten dar. Aus diesem Grund lohnt ein genauer Blick auch in finanzieller Hinsicht!

Wir decken im Gesamtprozess das Spektrum von der Formulierung der funktionalen Anforderungen über eine Marktrecherche, die Durchführung strukturierter Anbieterpräsentationen bis hin zur Auswahlentscheidung und Vertragsgestaltung ab. Hierbei stützen wir uns auf ein sechsstufiges Vorgehensmodell.

Von der Anforderungserhebung zur Longlist
Ihre Anforderungen an Prozessabdeckung und Funktionalität sind Grundlage und Einstiegspunkt der Evaluation. Wir analysieren die Marktteilnehmer und erstellen eine Vorauswahl von grundsätzlich passenden Anbietern. Diese erfüllen Ihre formalen Anforderungskriterien und fungieren als Entscheidungsraum für die folgenden Schritte.
Von der Shortlist bis zum Vertrag
In der Auswahlphase werden Ihre funktionalen Anforderungen detailliert mit den Kandidaten der Longlist abgeglichen. Weiterhin prüfen die wirtschaftliche Situation der Anbieter, untersuchen deren Preisgestaltung und Referenzen und erstellen einen standardisierten Präsentationspfad für die Auswahlentscheidung.

Unser Vorgehen

Pragmatisch. Methodisch. Geradlinig.

1.

Standortbestimmung

In einem ersten Schritt bauen wir ein gemeinsames Verständnis Ihrer Ausgangslage auf. Im Kontext der Strategieentwicklung geschieht dies - nach einem ausführlichen Gespräch - über ein definiertes Fragenset. Dieses dient der Einordnung Ihrer Branche, Ihrer Geschäftsziele sowie Ihren ganz spezifischen Herausforderungen. Ausgehend von dieser "Startposition" erstellen wir Ihren maßgeschneiderten Fahrplan.
2.

Zieldefinition

Sobald wir einen Konsens bzgl. Ihrer Ist-Situation und Ihrer konkreten Herausforderungen gefunden haben, definieren wir gemeinsam längerfristige Ziele. Hierbei begeben wir uns explizit nicht auf Ebene von Technologie oder technischen Herausforderungen, sondern konzentrieren uns ganz auf die Kernfrage: "Welche Unternehmensziele möchten wir gemeinsam erreichen?"
3.

Umsetzung

In der Umsetzungsphase werden auf Grundlage der Vorarbeiten aus Phase 2 konkrete IT-Services formuliert. Diese stellen das inhaltliche Bindeglied zwischen der Anforderungs- und der Technologieebene dar. Erst im Zuge der Umsetzung erfolgt die detailliertere Festlegung der Leistungserbringung (intern, hybrid, extern), des Betriebs- und Supportmodells sowie die Festlegung technischer Parameter.
4.

Kommunikation

Der adressatengerechten Kommunikation der Ergebnisse kommt eine besondere Bedeutung zu. Unser Ziel ist es, die Kernaussagen einer Strategie oder einer Softwareentscheidung in kurzer, prägnanter und verständlicher Form darzustellen. Wir erstellen keine endlosen Präsentationen und wir schreiben keine ausschweifenden Analysen, sondern bringen das Wesentliche auf den Punkt.
Office STRAIGHT IT Consulting

STRAIGHT Consulting, Bamberg

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